Ein abwechslungsreicher Beruf mit Zukunft

Befragung der Auszubildenden

Die Fachklasse aus Friedberg                              Die Fachklasse aus Weimar

Was waren die Beweggründe, diesen Ausbildungsberuf zu wählen?

Alexander:

Ich habe mich vorher nicht für eine Ausbildung als Handwerker interessiert. Nach einem Praktikum war ich dann überzeugt, dass es ein interessanter Beruf ist.
Marcel:

Da ich in dem Beruf schon über fünf Jahre gearbeitet habe, hielt ich es für sinnvoll dafür auch eine Ausbildung zu haben.
Tim:

Die Berufswahl war zwar anfangs eher Zufall, doch jetzt finde ich den Beruf einfach nur klasse!
Josef:
Es war ein ganz neuer Beruf und deswegen habe ich mich beworben. Aber bei meinem Bewerbungsgespräch war mir klar, dass der Beruf genau das richtige für mich ist.
Kay:

Es ist eine neuer Beruf, der in der Zukunft viel zu bieten hat. Dieser Beruf ist sehr abwechslungsreich von der Arbeit her.
Stefan K.:

Es war ein völlig neuer Ausbildungsberuf und ich wusste nicht , was dieser Beruf mit sich bringt. Ich dachte dann, dass ein neuer Beruf Zukunft hat und das die Holz- und Bautenschützer nicht arbeitslos werden, wie viele andere, die einen anderen Beruf gelernt haben.
Florian:

Ich habe diesen Beruf gewählt, weil er neu ist und ihn nur wenige erlernen.
Luigi:

Es war ein neuer Beruf auf dem Arbeitsmarkt. Nachdem ich ein Praktikum absolvier hatte, wollte ich diesen Beruf erlernen.
Tobias:

Er ist neu, hat ein großes Aufgabengebiet und ist sehr abwechslungsreich. Man kann in viele Berufsgruppen hinein schnuppern, daher wird es einem nicht langweilig, das ist das schöne an dem Beruf.
Sebastian:

Ich hatte noch keine Vorstellung von diesem Beruf. Ich habe nur gehört, dass er neu ist und da es in Deutschland sehr schwer ist eine Lehrstelle zu bekommen habe ich mich für eine Ausbildung in diesem Beruf entschieden.
Stephan:

Weil ich alte sanierungsbedürftige Gebäude, restaurieren wollte, um sie wieder begehbar zu machen.

Wie siehst Du Deine berufliche Zukunft, welche Ziele hast Du?
Dennis:

Ich möchte die Ausbildung erfolgreich abschließen und dabei soviel Fachwissen wie möglich mitnehmen.
Christopher:

Ich probiere nach der Ausbildung noch weiter zu lernen, z.B. um meinen Meister zu machen oder durch ein Studium Architekt zu werden.
Alexander:

Ich werde mich nach der Ausbildung weiter fortbilden und strebe an, später selbstständig zu werden.
Christian:

Ich will eine gute Ausbildung machen und das Geschäft meines Vaters erfolgreich weiterführen.
Marvin:

Ich plane, hinterher den Meister zu machen, um dann entweder den elterlichen Betrieb zu übernehmen oder in der Branche als Sachverständiger oder Gutachter zu arbeiten.
Josef:

Ich werde meinen Gesellenbrief ablegen und später evtl. den Meisterbrief.
Madeleine:

Ich möchte nach meiner Ausbildung den Beruf weiter ausüben.
Luigi:

Ich verfolge das Ziel, den Meister in diesem Beruf zu erreichen und ich möchte mich in ferner Zukunft selbstständig machen.
Tobias:

Ich werde Holz- und Bautenschützer und würde gerne den Meister machen. Vor allem möchte ich in dem Beruf Fuß fassen und Berufserfahrungen sammeln.
Sebastian:

Meine berufliche Zukunft ist, später mal ein großer Unternehmer in diesem Bauberuf zu werden.

Was sind Deine alltäglichen Aufgaben, welches Arbeitsspektrum bestreitet Deine Firma?

Tim:

Wir machen meist Betonsanierung oder Rissverpressung.
Marcel:

Überwiegend Außenabdichtungen mit KMB und Verpressungen mit Epoxiden.
Christopher:

Wir machen hauptsächlich Bausanierung, teilweise auch im Bereich Holz. Meistens zeigt mir ein Mitarbeiter etwas und ich muss es dann nachmachen.
Alexander:

Das ist stark abhängig von der Jahreszeit: Im Sommer und Herbst überwiegend Betonsanierungen, Abdichtungen und Fliesenarbeiten und im Winter und Frühling mehr Schimmel- und Wasserschadensanierungen.
Christian:

Wir sanieren und erhalten Bauwerke, dichten Keller von innen und außen ab und haben Aufträge in der Betoninstandsetzung und im Bereich Terrassen und Bodenbeläge.
Marvin:

Wir führen hauptsächlich nachträgliche Kelleraußenabdichtungen durch, wobei ich bei allen Arbeitsschritten eingesetzt werde, z.B. als Baggerfahrer und beim Grubenverbau. Außerdem arbeite ich auf Messen und betreue die gewonnenen Kunden.

Stefan T.:

Ich mache Abdichtungsarbeiten und Betonsanierung.
Frank:

Ich mache Trockenbau.
Kay:

Die Firma, in der ich meine Ausbildung absolviere, hat sich auf Industrieböden spezialisiert.
Madeleine:

Ich mache Holzschutz, lege Mauern trocken, bekämpfe Schädlinge, mache Betonsanierung und Mauerwerkssanierung.
Stefan K.:

Ich mache größten Teils Zimmerer- bzw. Holzschutzarbeiten.
Florian:

Die Sanierung und Instandhaltung historischer Gebäude.
Tobias:

Ich mache Bauwerkssanierung, Maurer- und Zimmererarbeiten und Betonsanierung.
Sebastian:

Meine alltäglichen Aufgaben sind Schimmel-, Schwamm- und Insektenbekämpfung an Holz und Stein.

Welche Erfahrungen konntest Du seit Lehrbeginn in Schule, Firma und Ausbildungszentren machen?

Tim:

Dafür, dass der Beruf neu ist und noch Erfahrungen fehlen, finde ich, dass die Lehrkräfte sehr bemüht sind, uns Wissen zu übermitteln.
Dennis:

Die meisten Erfahrungen nehme ich in der Firma mit, im Ausbildungszentrum habe ich bisher wenige neue Erfahrungen gemacht. Die Schule liegt dazwischen.
Alexander:

Insgesamt sind die Erfahrungen positiv, obwohl es noch einige Unklarheiten gibt. Ich denke, dass dies in den nächsten Monaten besser wird.
Christian:

Ich bin jetzt schon drei Jahre in der Praxis tätig und finde es gut, dass dazu jetzt auch die Theorie vermittelt bekomme, z.B. aus welchen Rohstoffen sich Baustoffe (Steine) zusammensetzen.
Marvin:

Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, da ich denke, dass sich jeder der Beteiligten bemüht, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, uns optimal auf den Arbeitsalltag vorzubereiten.

Josef:

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sein Geld selber verdient.
Christopher:

Wie vielfältig der Beruf ist.
Kay:

Dass dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist.
Madeleine:

Ich habe Mauern, Rohrverlegung, Schädlingsbekämpfung, Holzschutz und Mauerwerksanierung gelernt.
Florian:

Bis jetzt konnte ich nur gute Erfahrungen machen.
Luigi:

Ich habe bis jetzt schon sehr viel über meinen Beruf erlernt. Ich weiß jetzt wie man richtig Abdichtet, Verpresst und einiges über Industriebau. In der Schule habe ich auch einige Einblicke in verschiedene Berufe gehabt, wie z.B. Maurer, Stuckateur, Schalung- und Straßenbau.
Sebastian:

Dass man sehr viel im Team arbeiten und sehr konzentriert sein muss um alles ordnungsgemäß zu bewältigen.

Fühlst du Dich zum heutigen Zeitpunkt in Deiner Berufswahlentscheidung bestätigt?

Christian:

Ja auf jeden Fall, es macht Spaß und ich sehe auch eine Zukunft in diesem Beruf.
Tim:

Natürlich, ich liebe meine Arbeit.
Dennis:

Manchmal macht es mir mehr Spaß und manchmal weniger.
Christopher:

Ja ich bin noch zufrieden mit meiner Ausbildung, denn es ist abwechslungsreich und wird gut bezahlt.
Patrick:

Ja ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Berufswahl.

Christopher:

Ja, denn das was ich lerne kann ich später zu Hause auch anwenden.
Kay:

Ja, da ich viel von anderen Bauberufen mitbekomme.
Madeleine: Ja.
Tobias:

Ja, denn der Beruf macht mir Spaß, da man sehr viel lernt und dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist.

Was ist besonders interessant an Deinem Job? Was macht Spaß, was ist lästig?

Christian:

Ich finde es gut, zufriedene Kunden zu sehen und den Leuten zu helfen, die schon die Hoffnung aufgegeben haben, ihr Haus jemals trocken zu bekommen. Lästig ist, bis auf den teilweise entstehenden Staub und Dreck, nichts.
Tim:

Das Interessante ist, jedes Mal auf eine neue Herausforderung zu treffen. Die Arbeiten sind meist einzigartig und abwechslungsreich. Lästig sind Aufräumarbeiten.
Alexander:

Ich finde das breite Arbeitsspektrum interessant, man hat viele verschiedene, abwechslungsreiche Arbeiten.
Marcel:

Mir macht alles Spaß, es kommt immer wieder etwas Neues dazu und neue Herausforderungen sind immer gut.
Marvin:

Der Kontakt mit den Kunden und die Abwechslung bei den handwerklichen Tätigkeiten.
Patrick:

Es macht alles Spaß in meinem Beruf. Lästig sind die Bauherren oder Architekten, die immer alles besser wissen wollen.
Josef:

Ich finde gut, dass dieser Beruf ins Leben gerufen worden ist, aber ein negativer Aspekt ist, dass ich von Bayern bis nach Thüringen fahren muss um die Berufsschule besuchen zu können.
Stefan T.:

Ich konnte bis jetzt nur positive Erfahrungen sammeln, da immer eine gute Zusammenarbeit zwischen mir und meinen Kollegen in Schule und Betrieb besteht.
Kay:

Gut finde ich, wie in kurzer Zeit dieser Lehrberuf in den Schulen als Lehrberuf entstanden ist und als solcher vertreten wird. Nicht so toll finde ich, dass ich mit meinem Auto so ca. 188 km fahren muss, dass geht doch alles nach geraumer Zeit ins Geld.
Tobias:

Der Beruf hat sehr viele positive Eigenschaften. Man lernt sehr viel und wird eine Fachkraft auf seinem Gebiet. Etwas negativer ist es auf Montage zu sein, aber man kommt in der Welt rum.

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