Stimmen zur Meisterausbildung: Wolfgang Böttcher
Als wir uns vor mehr als zehn Jahren in Münster zur Ausbildung zum Holz- und Bautenschutztechniker trafen, waren wir bei den Ersten. Das war bis zum 01. November 2012, als der Meister im Holz- und Bautenschutz endlich gesetzlich verankert wurde, die höchste handwerkliche Ausbildung in diesem Beruf.
Für mich war klar, dass ich auch jetzt wieder einer der Ersten von den älteren Semestern sein muss, der diese Ausbildung noch mitmacht. Deshalb war meine Anmeldung bereits in der Bundesgeschäftsstelle des Holz- und Bautenschutzverbandes eingegangen, bevor die Meisterlehre überhaupt gesetzlich verankert war. Diese Ausbildung ist für mich eines der mindestens zwei Ziele, die ich noch erreichen möchte.
Wenn ich in etwas mehr als 9 Jahren ein wenig kürzertreten werde, sind Andere gefordert. Aber bis dahin ist der Meister eine Herausforderung, auf die ich mich schon sehr freue. Es ist schön, dass es für mich mit der Meisterausbildung wieder ein Ziel gibt, für das es sich lohnt vollen Einsatz zu zeigen. Ohne Ziele wird man müde, faul und träge. Ich hoffe nur, dass einige Gleichgesinnte mitziehen, damit es für uns Ältere nicht so stressig wird gegen die Jugend zu bestehen.
Wolfgang Böttcher,
Büro für Holz- und Bautenschutz Wolfgang Böttcher