1950
Verbandsgründung unter dem Namen „Deutscher Holzschutzverband e.V.” am 31. August in Hannover.
Der Verband hat 20 Gründungsmitglieder – in Folge kommt es zur Gründung von DHBV-Landesverbänden in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen/Niedersachsen, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen/Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
1954
Das Mitteilungsblatt „Deutscher Holzschutzverband e.V.“ erscheint erstmalig als offizielles Verbandsorgan.
1959
Umbenennung des Verbandes in „Deutscher Holz- und Bautenschutzverband e.V.“ (DHBV) und Herausgabe eines Gütesiegels für DHBV-Fachbetriebe.
1970
Der DHBV wird Mitglied im “Zentralverband des Deutschen Baugewerbes” (ZDB).
1973
Der DHBV veranstaltet in Kassel erstmals eine DHBV-Sachverständigentagung.
1976
Der Bundesverband führt ein einheitliches Verbandlogo ein.
1978
Unter Einbeziehung aller branchennahen Baufachverbände wird ein Tätigkeitsverzeichnis (Tätigkeitsverzeichnis des Holz- und Bautenschutzes) verabschiedet, das die Tätigkeitsfelder ausweist, in denen Holzschützer und Bautenschützer gewerblich tätig sein dürfen.
1987
Der DHBV verlegt seine Geschäftsstelle von Fulda nach Köln.
1990
Gründung der DHBV-Landesverbände Berlin/Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Zuge der Wiedervereinigung.
1996
Einführung eines Stempels “Mitglied im Sachverständigenkreis des DHBV”.
1999
In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Münster wird erstmals eine Weiterbildung zum “Handwerkskammer geprüften Holz- und Bautenschutztechniker” angeboten.
2000
Die verbandseigene Fachzeitschrift „Schützen & Erhalten“ erscheint erstmals im März 2000 mit einer Auflage von 1000 Exemplaren.
2001
Der DHBV präsentiert seine Arbeit im Internet unter www.dhbv.de.
DHBV-Fachfirmen und Sachverständige können nunmehr über das Internet gefunden werden.
2004
Umstrukturierung des DHBV. Der Verband erhält ein neues Logo, gibt qualifizierten Mitgliedsbetrieben die Möglichkeit ein „Qualitätssiegel“ zu erwerben und gründet für die geschäftlichen Aktivitäten des Verbandes die „DHBV GmbH“.
2007
Der Holz- und Bautenschutz wird Ausbildungsberuf. Mit der Veröffentlichung der „Verordnung über die Berufsausbildung im Holz- und Bautenschutzgewerbe“ am 7. Mai 2007 erhält das Handwerk zwei neue Berufe in der Bauwerkssanierung, den zweijährigen Ausbildungsberuf „Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten“ und den dreijährigen Ausbildungsberuf mit Gesellenabschluss „Holz- und Bautenschützer/in“.
2008
Gründung des “DHBV-Fachbereichs Schimmelpilze”.
In Kooperation mit der WTA (Wissenschaftlich-Technische-Arbeitsgemeinschaft) und dem Fraunhofer IRB Verlag richtet der DHBV erstmals unter dem Namen HOBA 08 einen Kongress aus. Im Mittelpunkt stehen die Themen „Forschen, Erhalten und Qualifizieren“.
2009
Holz- und Bautenschutz wird Studienfach. An der FH Münster beginnen 17 Studenten mit dem Bachelor-Studium „Bauen im Bestand“.
Der DHBV wird Mitglied im “Zentralverband des Deutschen Handwerks” (ZDH).
2010
Zusammenschluss der Landesverbände Sachsen und Thüringen zu einem gemeinsamen Landesverband Sachsen/Thüringen
Die Hochschule Wismar startet mit dem Fernstudiengang „Master Bautenschutz“.
2012
Am 1. November tritt die Meisterprüfungsverordnung für das Holz- und Bautenschutzgewerbe in Kraft. Der Holz- und Bautenschutz ist damit der erste neue Meisterberuf im Handwerk seit Einführung der Handwerksordnung im Jahre 1953.
2013
Am 04. Februar startet der erste Meisterlehrgang für Holz- und Bautenschutz an der Handwerkskammer Düsseldorf mit 24 Meisteraspiranten.
2014
Die Verbände DHBV, WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.) und BuFAS (Bundesverband Feuchte & Altbausanierung e.V.) beschließen eine Zusammenarbeit im Rahmen einer Verbändekooperation.
2015
An der Handwerkskammer Düsseldorf finden erstmals Handwerksmeisterprüfungen im Holz- und Bautenschutz statt. 19 Holz- und Bautenschützer erhalten ihren Meisterbrief.
Die verbandseigene Fachzeitschrift „Schützen & Erhalten” wird Verbandsorgan für 3 weitere Verbände.
2019
Mit Novellierung der Handwerksordnung wird der Holz- und Bautenschutz zulassungsfreies Handwerk.
2022
Der Holz- und Bautenschutz beteiligt sich erstmals am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks mit einem Bundessieger im Holzschutz und einem Bundessieger im Bautenschutz.
2023
Zusammenschluss der Landesverbände Sachsen/Thüringen und Sachsen-Anhalt zu einem gemeinsamen Landesverband Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen.