Könnten Häuser danke sagen, würdest Du mit Lob überschüttet!
Dieser kurze Satz zeigt deutlich, wie wichtig der jüngste aller Bauberufe ist.
Erst seit 2007 ist der Holz- und Bautenschutz ein Ausbildungsberuf im Handwerk. Dies hat natürlich seine Gründe, denn der Bedarf an Spezialisten, die sich mit der Erhaltung von Gebäuden auskennen und dies von Grund auf gelernt haben ist riesig.
Sobald ein Gebäude erstellt ist, beginnt es zu altern, es muss daher gepflegt und irgendwann auch saniert werden, um seinen Wert zu erhalten. Holz- und Bautenschützer arbeiten deshalb vor allem dort, wo Menschen ihr Zuhause haben und die dringende Hilfe von Profis brauchen, wenn Feuchtigkeit, Holzschädlinge, Schimmelpilze oder andere Baumängel ihren Lebensraum gefährden.
Mit ihrem handwerklichen Können und ihrer Berufserfahrung schützen Holz- und Bautenschützer das kulturelle Erbe und die architektonische Vielfalt unserer Städte und Gemeinden, sorgen für gesundes Wohnen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie den Bedarf an Neubauten und den damit verbundenen Ressourcenverbrauch reduzieren und durch bauliche Maßnahmen den Energieverbrauch von Gebäuden senken.
Arbeiten im Holz- und Bautenschutz ist anspruchsvoll, entsprechend gehört der Holz- und Bautenschutz zu den Handwerksberufen mit den höchsten Löhnen in der Ausbildung.
Genauso vielfältig wie die Möglichkeiten wertvolle Bausubstanz zu erhalten, sind auch die Aufstiegschancen und Tätigkeitsfelder in der Sanierung – ob Geselle, Meister oder Studium, ob Bauleiter, Unternehmer oder Sachverständiger. Mit einer Ausbildung im Holz- und Bautenschutz stehen viele Türen offen.
